INTERKULTURELLE WOCHEN in der Buchenbuschgemeinde

Seit nunmehr 16 Jahren werden in der Ev.-ref. Buchenbuschgemeinde Interkulturelle Wochen begangen.

Mit Vortragsreihen, Seminarabenden, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen, Theater, Gesprächsrunden unterschiedlichster Art, Lesungen, musikalischen Veranstaltungen, Gottesdiensten, so genannten "Exkursionen zu anderen Religionen" und dem großen interkulturellen Gottesdienst    in 15 bis 20 Sprachen, an dem viele Gäste anderer Religionen, Konfessionen und der Politik teilnehmen, versucht die Buchenbuschgemeinde einen Impuls zu setzen für ein friedliches, interkulturelles und interreligiöses Zusammenleben in der Stadt und der Region.
Seit Jahren nehmen viele Gäste und Interessierte aus dem Rhein-Main-Gebiet an der Interkulturellen Woche teil und beteiligen sich vielfach auch aktiv daran. 
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an: Tel. 06102-39556. 

Das Programm zur jeweils aktuellen Interkulturellen Woche finden Sie  an dieser Stelle auf unserer Homepage.

 

 

 

 

INTERKULTURELLE WOCHEN 2023

Veranstaltungen der Buchenbuschgemeinde
und der Erasmus-Alberus-Gemeinde Dreieich-Sprendlingen

 THEMA der bundesweiten

Interkulturellen Woche(n) 2023: 

" N E U E    R Ä U M E "

GOTTESDIENST

in vielen unterschiedlichen Sprachen
ZUR INTERKULTURELLEN WOCHE

zum Thema "Neue Räume"

Samstag, 17. September 2023, 10 Uhr

 

Sonntag, 17.09.2023, 10 Uhr

Gottesdienst zur Interkulturellen Woche 2023 in unterschiedlichen

Sprachen und unter Mitwirkung von Menschen anderer Religionen: 
          türkische und marokkanische Muslime, Bahá'í, Buddhisten u.a.
          - Pfarrerin Susanne Lenz mit internationalem Team -
          

Musik: Internationale Musikgruppe "Saitensprung"
          (Kontakt: Pfrn. Susanne Lenz, Tel. 06102-39556)
          Im Abschluss Einladung zum Beisammensein bei Kaffee, Tee
          und internatio
nalem Imbiss.
          ORT: Ev.-ref. Buchenbuschkiche Neu-Isenburg, Forstweg 2

 

 


"RASSISMUS - AUCH MEIN PROBLEM?!?"
(Anti-)rassistische Haltung - was heißt das?
Ein Abend mit Paola Fabbri-Lipsch
Donnerstag, 28. September 2023, 18 Uhr

 

Rassismus ist ein Phänomen, das uns alle angeht. Wir möchten offen, vielfältig und demokratisch sein. Dazu gehört, dass wir uns hinterfragen: Könnte es sein, dass auch wir, selbst wenn wir es anders wollen, in rassistische Machtverhältnisse verstrickt sind? Könnte es sein, dass wir als weiße, privilegierte Menschen sogar von ihnen profitieren? Und wie kann es uns gelingen, einen rassismuskritische Haltung und Perspektive einzunehmen?

Paola Fabbri-Lipsch wird informieren darüber, was "Rassismus" meint, inwiefern wir vielleicht selbst - vielfach auch unbewusst - mit Sprache, Verhalten und anderem beteiligt sind an rassistischen Strukturen und wie eine 'antirassistische Haltung' aussehen kann. Die Frage, was das in Bezug auf Kirche heißt, wird an diesem Abend auch angesprochen werden können. Da die Referentin im Juli einen Werkstatttag im Beisein von Kirchenpräsident Volker Jung (Ev. Kirche in Hessen und Nassau) und Bischöfin Beate Hofmann (Ev. Kirche Kurhessen-Waldeck) veranstaltet hat, kann sie auch darüber kurz berichten.

Es erwartet Sie ein lebendiger Vortrag mit "Geschichten" und Erfahrungen, der keine distanzierte Theorie vermitteln will... 

Anschließend besteht die Gelegenheit zu Fragen und Gespräch.

            Wer einen Zugang zu einem Computer oder Smartphone hat,  der es   ermöglicht, mit Hilfe des Zoom-

            Programms teilzunehmen,  kann sich unter Angabe von Adresse und Tel.nr. anmelden - 

            wer gerne nur telefonisch teilnehmen möchte, bekommt eine  spezielle Telefonnummer dazu mitgeteilt: 
            Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Anmeldung per Mail oder Telefon:

E-Mail: susanne.lenz.pfarrerin@web.de - Tel.: 06102-39556

(Bitte Adresse, Tel.nr. und E-Mail-Adresse angeben.) 

Leitung und Moderation: Pfarrerin Susanne Lenz  

Paola Fabbri-Lipsch

Zur Referentin: Paola Fabbri-Lipsch

Paola Fabbri-Lipsch ist Referentin für Interkulturelle und Diversity-Bildung am "Zentrum Ökumene" der Ev. Kirche in Hessen und Nassau und der Ev. Kirche Kurhessen-Waldeck.

 

 

Donnerstag, 26.10.2023, 20 Uhr 

KINOABEND:
Heitere Tragikomödie zur „Frage nach der Heimat“ aus dem Jahr 2011

Wir zeigen den Film zweier türkischer Regisseurinnen, 

der den Deutschen Filmpreis 2011, den Spezialpreis für den besten   internationalen Film sowie mehrere Zuschauerpreise bei Filmfestivals erhielt. 

Ein lustiger, aber tiefsinniger Kinofilm über eine Familie, deren          Heimatgefühl ambivalent ist und die Abenteuerliches erlebt…

An diesem Kinoabend wird viel gemeinsam gelacht werden, aber auch auf humorvolle Weise manches Nachdenken angestoßen!

Seien Sie mit dabei – und lassen sich überraschen!

Ort:     Ev. Erasmus-Alberus-Gemeinde Dreieich-Sprendlingen, Tempelstr. 1 – Gemeindehaus

Leitung: Pfarrerin Susanne Lenz

Veranstalter: Ev.-ref. Buchenbuschgemeinde Neu-Isenburg und Ev. Erasmus-Alberus-Gemeinde Dreieich


Sonntag, 29.10.2023, 10 Uhr 

FILMGOTTESDIENST

zu dem am 26.10.2023 gezeigten Kinofilm 

zweier türkischer Regisseurinnen aus dem Jahr 2011. 

Den Gottesdienst hält Pfarrerin Susanne Lenz.

Anschließend Gesprächsmöglichkeit bei Kaffee, Tee & Kuchen im Gemeindehaus, Tempelstraße 1.

Ort: Ev. Erasmus-Alberus-Kirche Dreieich-Sprendlingen am Lindenplatz (Sprendlingen, Tempelstr. 1)

Veranstalter: Ev.-ref. Buchenbuschgemeinde Neu-Isenburg und Ev. Erasmus-Alberus-Gemeinde Dreieich

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Veranstaltungen der Interkulturellen Woche 2020 - 2022 fanden aufgrund der Corona-Pandemie per Video mithilfe des ZOOM-Programms statt - eine überraschend positive Erfahrung mit vielen positiven Rückmeldungen auf das ungewohnte, neue Format.  Alle waren "live" dabei, konnten entweder nur zuschauen, sich aber auch aktiv beteiligen.


RÜCKBLICK Interkulturelle Wochen 2022:


 

INTERKULTURELLE WOCHEN 2022

Veranstaltungen in der Buchenbuschgemeinde
Neu-Isenburg, Forstweg 2

 

 

 # offen geht
Hoffen geht

 

Offen zu sein, offener zu werden mit der Perspektive, dass "Hoffen geht!" - unter diesem Motto standen die  Interkulturellen Wochen 2022.
Einen Teil dessen, was in der Buchenbuschgemeinde stattfand, deren Veranstaltungen 2022 ij Kooperation mit der Ev. Erasmus-Alberus-G, finden Sie hier.

 

VIDEO - GOTTESDIENST

in vielen unterschiedlichen Sprachen
ZUR INTERKULTURELLEN WOCHE

zum Thema "# offen geht"

Samstag, 17. September 2022, 16 Uhr

 

Samstag, 17.09.2022, 16 Uhr

Gottesdienst zur Interkulturellen Woche 2022 in unterschiedlichen

Sprachen und unter Mitwirkung von Menschen anderer Religionen:
          türkische und marokkanische Muslime, Bahá'í, Buddhisten u.a.
          (Kontakt: Pfarrerin Susanne Lenz, Tel. 06102-39556)

Musik: Internationale Musikgruppe "Saitensprung"

 

ANMELDUNG:           
           
(per Mail oder telefonisch) - bis 15.09.2022      
            mit Angabe von Adresse, Telefonnr. und E-Mail-Adresse
            E-Mail:   susanne.lenz.pfarrerin@web.de
            Telefon: 06102-39556                          

 

 

 

 

"LEBEN IN EXTREMEN ZEITEN -

GESPRÄCHE MIT ZEITZEUGINNEN UND ZEITZEUGEN"
Ein Abend mit Anette Neff

Mittwoch, 28.09.2022, 18.00 Uhr

Anette Neff (Darmstadt), ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin zuständig für historische Aufarbeitung und Erinnerungskultur der Ev. Kirche in Hessen und Nassau. Zugleich ist sie Lehrbeauftragte an der Technischen Universität Darmstadt.

Sie hat viele Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen geführt - mit Menschen, die in „extremen Zeiten“ gelebt haben und Schweres verkraften mussten.

Was bedeutete für diese Menschen Heimat?

Wie erlebten sie den Verlust von Heimat, gab es etwas, das ihnen „innere Heimat“ sein konnte – und auch dort Verlusterfahrungen?

In der heutigen Zeit, die von vielen als „extreme Zeit“ beschrieben, wahrgenommen und erlitten wird, stellen sich diese Fragen ganz aktuell. 

Anette Neff wird über ihre Arbeit und ihre Gespräche berichten – und steht anschließend zu Fragen und Gespräch bereit.

Zur Referentin: Anette Neff

Lehrbeauftragte der TU Darmstadt am Institut für Geschichte und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ev. Kirche in Hessen und Nassau im Bereich der neuesten Geschichte (20. Jhdt.).

Forschungs- und Lehrschwerpunkte waren u.a.: „Heimkinder“ – Heime und Heimerziehung 1945 - 1975 im Bereich der EKHN; West-Kirche und Ost-Geheimdienst. / Deutsche West-Ost-Partnerschaften im Kalten Krieg /

Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg im Deutschen Reich u.a.m. 

                                   SIE SIND SEHR HERZLICH EINGELADEN!  

Anmeldung per Mail oder Telefon:

E-Mail: susanne.lenz.pfarrerin@web.de

Tel.: 06102-39556

(Bitte Adresse, Tel.nr. und E-Mail-Adresse angeben.)

Leitung und Moderation: Pfrn. Susanne Lenz              

 

 

 

" hatespeech -
HOFFNUNGSREDE GEGEN HASSREDE"
Donnerstag, 27.10.2022, 18.00 Uhr

In einer „dunklen Zeit“ erleben Menschen auf unterschiedlichen Ebenen „Hassreden“: Verschwörungserzählungen sowohl zur Corona-Pandemie als auch zum Ukraine-Krieg sind nur ein Teil davon. Der englische Begriff „hatespeech“ wird meist auf „Hasskommentare“ im Internet angewandt. Auch hier werden Menschen beleidigt, verfolgt und diffamiert, ohne ein direktes Gegenüber zu sehen, dem man offen antworten oder gegen dessen "Hassrede" man sich äußern und wehren könnte.

Wo findet sich in diesen schwierigen Zeiten einer Pandemie und eines furchtbaren Krieges inmitten Europas „Hassrede“ - auf welchen Ebenen, in welchen Milieus, bei welchen Personenkreisen?

Wer sind die Angegriffenen? Was kennzeichnet die "Hassreden"?

Doch der Abend möchte nicht im Analysieren der Hass-Äußerungen stehen bleiben - im Gegenteil:

Der Referent Matthias Blöser hat gemeinsam mit anderen darüber nachgedacht, wie ein „HOFFNUNGSREDEN“ aussehen könnte. Was dort entwickelt wurde, als positive, hilfreiche Möglichkeit wird er an diesem Abend vorstellen. Im Anschluss an das Referat besteht Gelegenheit zum Gespräch.


Zum Referenten: Matthias Blöser

Matthias Blöser, Dipl.-Politologe, 

ist Projektreferent im 'Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung‘ der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Mainz für das Thema „Demokratie stärken gegen Rechtsextremismus, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit".

SIE SIND SEHR HERZLICH EINGELADEN!

 

 

 

 

"ERFAHRUNGEN MIT DER CORONA-PANDEMIE

IN ZWEI HEIMATEN -
Vortrags- und Gesprächsabend mit Bildern"
Erleben Menschen im afrikanischen Land Kenia die Corona-Pandemie
anders als Menschen, die in Deutschland leben?

Donnerstag, 17.11.2022, 18 Uhr

Dr. Tobias Bexten, Arzt und Familienvater, hat zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern zwei „Heimaten“: Er ist sowohl in Deutschland als auch in Kenia zu Hause, wo ein Teil seiner Familie lebt.

Regelmäßig besucht er Kenia und andere afrikanische Länder und hat auch in diesem Jahr erfahren, wie die Menschen dort konfrontiert werden mit der Pandemie.

Die großen politischen und sozialen Fragen danach, wie unterschiedlich die Pandemie in einem reichen europäischen Land wie Deutschland und einem afrikanischen Dorf in Kenia erfahren wird, welche Möglichkeiten die Menschen haben, damit umzugehen und wie sie die Belastungen angehen und erleben – alles das wird Tobias Bexten sehr persönlich - ausgehend von seinen eigenen Erfahrungen – erzählen und dazu auch Bilder aus Kenia zeigen.

Die brisanten Fragen nach der sozialen Gerechtigkeit auch im Blick auf die für die Menschheit unvorhergesehene Corona-Situation stellt der Referent an diesem Abend mit Erinnerungen und Wahrnehmungen seiner eigenen beiden „Heimaten“. 

Im Anschluss an seinen Vortrag steht der Referent für Fragen und zum Gespräch bereit.

Wir laden wir alle Interessierten herzlich zu diesem besonderen Abend ein!

 

Anmeldung per Mail oder Telefon:

E-Mail: susanne.lenz.pfarrerin@web.de /   Tel.: 06102-39556

(Bitte Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse angeben.)

Leitung und Moderation:

Pfrn. Susanne Lenz & Pfr. Gerd Schröder-Lenz    

  

 


RÜCKBLICK Interkulturelle Wochen 2020:


Die Interkulturellen Wochen im Jahr 2020 fanden aufgrund der Gefahrenlage durch die Corona-Pandemie auf andere Weise statt:

INTERKULTURELLE WOCHEN 2020
Veranstaltungen in der Buchenbuschgemeinde

 

   VIDEO - GOTTESDIENST

in unterschiedlichen Sprachen
        ZUR INTERKULTURELLEN WOCHE  

zum Thema "Zusammen leben - zusammen wachsen"

Sonntag, 13. September 2020, 10 Uhr

 

13.09.2020, 10 Uhr

Gottesdienst zur Interkulturellen Woche 2020 in 12 unterschiedlichen Sprachen
             und unter Mitwirkung von Menschen anderer Religionen:

             türkische und marokkanische Muslime, Bahá'í, Buddhisten u.a.
             (Kontakt: Pfarrerin Susanne Lenz, Tel. 06102-39556)

Musik:                       
            
Internationale Musikgruppe "Saitensprung"

 

ANMELDUNG:           
           
(per Mail oder telefonisch) - bis 11.09.2020      
            mit Angabe von Adresse, Tel.nr. und E-Mail-Adresse
             E-Mail:   susanne.lenz.pfarrerin@web.de
            Telefon: 06102-39556                          

 

L I T E R A T U R - Junge Nachwuchsschriftstellerinnen

 

 Zwei junge Nachwuchsschriftstellerinnen:
Rania Daoudi und Melis Ntente -
Interviews, Lesungen und Gespräch
Montag, 21.09.2020, 18.00 Uhr

 

Rania Daoudi und Melis Ntente sind in Familien groß geworden,
die aus anderen Ländern, Kulturen und Traditionen kommen. Ihr Denken und Schreiben ist deshalb bereichert durch andere und vielfältige kulturelle, sprachliche und biographische Erfahrungen.
Beide Autorinnen haben für ihre Gedichte und Kurzgeschichten Preise und Auszeichnungen erhalten (unter anderem: HR2-Literaturpreis 2020, "Lyrischer Lorbeer 2018, Preisträgerin von 'frankfurtcollage', 'Junges Literaturforum Hessen-Thüringen', 'Förderstipendium der Stadt Rüsselsheim', Preis des 'Vereins Jean Paul', Preis der Berliner Festspiele) und werden an dem Abend Gedichte und kurze Texte lesen, aber auch in Interviews über ihren biographischen Hintergrund und ihr Schreiben erzählen.

Die Teilnehmer*innen der Veranstaltung sind dabei herzlich zum Gespräch eingeladen, können sich aber auch nur zuhörend beteiligen.

Termin: Montag, 21.09.2020, 18 Uhr

Es wird um rasche Anmeldung per Mail oder Telefon gebeten.
(Bitte Adresse, Tel. und E-Mail-Adresse angeben.)      
E-Mail ( susanne.lenz.pfarrerin@web.de )
oder
Telefon 06102-39556

Leitung: Pfarrerin Susanne Lenz, Pfarrer Gerd-Schröder-Lenz                              

 

AKTUELLES  ZUR  CORONA-ZEIT

 

Verschwörungs"theorien" und "Fake News":
Wie erkennt man sie und wie entgegnet man ihnen?
Und was hat das mit Rassismus zu tun?
Montag, 28.09.2020, 18.00 Uhr

                              Zweiter Teil der Veranstaltung mit Matthias Blöser, Dipl.-Politologe
(Projektreferent im 'Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung' der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Mainz für das Thema „Demokratie stärken gegen Rechtsextremismus, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit")

Schuldige für die Verbreitung des Coronavirus' zu suchen und die grausame Krankheit zu verharmlosen, ist inzwischen auch in Deutschland leider an der Tagesordnung.

Matthias Blöser wird in seinem Referat aufzeigen, woran man Verschwörungs-ideologien und „Fake News“ erkennt und wie man ihnen im Alltag sinnvoll begegnen kann.

Im Zeitraum der Interkulturellen Woche soll ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden,  wo die aktuellen Verschwörungsideologien rassistische und antisemitische Hintergründe haben.

Termin:         Montag, 28.09.2020, 18 Uhr
Anmeldung: (unter Angabe von Adresse, Tel.nr. und E-Mail)          
                       bis spätestens 26.09.2020: Tel.: 06102-39556                                   

                       oder per E-Mail: susanne.lenz.pfarrerin@web.de

Leitung: Pfrn. Susanne Lenz, Pfr. Gerd-Schröder-Lenz                                                       

 

 

INTERNATIONALES ENGAGEMENT FÜR DEN FRIEDEN

 

Dr. Tobias Bexten
Ein Arzt berichtet über sein ehrenamtliches Engagement

"über Grenzen hinweg"
Donnerstag, 04.11.2020, 18.00 Uhr

Ein Arzt berichtet über sein ehrenamtliches Engagement
für das 'Friedensdorf international'

Warum entscheidet sich ein junger Mensch, zunächst als Zivildienstleistender, dann als angehender Mediziner und heute als schon langjährig praktizierender Chirurg für die Arbeit im Friedensdorf international, sich für die Transporte und medizinische Behandlung von schwer kranken Kindern aus Krisengebieten zu engagieren, die ansonsten keine Hilfe zu erwarten zu hätten?
Was ist die Motivation, woher kommt die Kraft, von welchen Begegnungen kann er erzählen, welche Bilder kann er zeigen?
Der Kelsterbacher Arzt Dr. Tobias Bexten wird an diesem Abend von seiner engagierten ehrenamtlichen Arbeit erzählen, Bilder zeigen und anschließend auch für Fragen und zum Gespräch bereit stehen. Als Chirurg und Intensivmediziner in einer großen Klinik wird er nicht nur über das Leid von Kindern in fernen Krisengebieten, sondern auch vom Leid der aktuell an Covid 19 leidenden Menschen zu berichten wissen.

Anmeldung per Mail oder Telefon. (Bitte Adresse, Tel. und E-Mail-Adresse angeben.)
E-Mail ( susanne.lenz.pfarrerin@web.de ) / Tel. 06102-39556
Leitung:
Pfrn. Susanne Lenz, Pfr. Gerd Schröder-Lenz  

 

 


RÜCKBLICK Interkulturelle Wochen 2019:


 

INTERKULTURELLER GOTTESDIENST am 15.09.2019
2019 wirkten viele Menschen unterschiedlicher Herkunft in 17 Sprachen mit!

In 17 unterschiedlichen Sprachen aus allen Erdteilen  wurden biblische Texte gelesen;
zudem rezitierten Gäste anderer Religionen - Buddhistinnen, Mitglieder der Bahá’í-Religion, marokkanische und türkische Muslime
u.a. Texte aus ihren Heiligen Schriften.
Neben der im christlichen Gottesdienst gewohnten Orgelmusik waren türkische, jüdische und christliche Lieder und Instrumentalstücke der internationalen Musikgruppe "Saitensprung" zu hören.
Ein herzlicher Dank an alle Mitwirkenden!
Neben diversen Presseartikeln hat auch die bundesweite Homepage der Interkulturellen Woche
über den Gottesdienst der Buchenbuschgemeinde Neu-Isenburg unter dem Stichwort
GOOD PRACTICE ("Gute Praxis") berichtet, siehe hier:

https://www.interkulturellewoche.de/index.php/goodpractice/6


StadtPost Neu-Isenburg, 26.09.2019


RÜCKBLICK Interkulturelle Wochen 2018:


Interkultureller Gottesdienst am 16.09.2018
Im Gottesdienst waren im Jahr 2018  21 Sprachen  zu hören!
Herzlichen Dank allen Mitwirkenden unterschiedlicher Herkunft, Religion, Nationalität...!


RÜCKBLICKE auf einige Veranstaltungen der Interkulturellen Wochen 2017:


GOTTESDIENST in 19 Sprachen zur Eröffnung der Interkulturellen Woche 17.09.2017


ABRAHAMISCHES TEAM in der Buchenbuschgemeinde

Foto:  v.l.n.r.: Petra Kunik (jüdische Referentin; Hilal Akdeniz (muslimische Referentin);
Pfarrerin Susanne Lenz (christliche Referentin)

Im Rahmen der interkulturellen Woche 2017 lädt die Buchenbuschgemeinde zu einer Podiumsdiskussion mit einem "abrahamischen Team" ein, besetzt durch Vertreterinnen der drei großen Weltreligionen.
Dazu berichtet die Presse u.a.:


Lesung mit Publikumsgespräch

Am 4. Oktober 2017 fand eine Lesung mit dem Schriftsteller, Journalisten und Theologen Jean-Félix Belinga Belinga statt, der sein Publikum bezauberte mit Gedichten und Kurzgeschichten und auch für Fragen und Gespräch bereit stand.

Seine Biographie, afrikanische Weisheit in der Begegnung mit den Erfahrungen in Deutschland und die doppelte Identität eines Menschen, der in "zwei Heimaten" - in Kamerun und Deutschland - zu Hause ist, gaben dem Publikum wichtige und bereichernde Impulse.


RÜCKBLICKE auf einige Veranstaltungen der Interkulturellen Wochen 2016:


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

INTERKULTURELLER GOTTESDIENST in 21 Sprachen

Jedes Jahr feiert die Evang.-ref. Buchenbuschgemeinde einen großen interkulturellen Gottesdienst,
in dem Christen, Muslime, Hindus, Bahá'ì, jüdische Menschen u.a. mitwirken. Im Jahr 2015 feierten viele Flüchtlinge aus der Erstaufnahmeeinrichtung mit.

2016 freute sich die Gemeinde, dass erstmals über 20 Sprachen zu hören waren: 21 Sprachen waren es,
in denen Schriftlesungen und Gebete gelesen wurden!

Viele Menschen anderer Religionen waren zu Gast und rezitierten Texte ihrer eigenen Religion oder sprachen ein Grußwort. Auch Politiker/innen der Stadt und Mitglieder des Ausländerbeirates feierten den Gottesdienst mit.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein interkulturelles Feiern mit einem internationalen Buffet statt.

 

Zum Foto oben:

Am 18. September 2016 begrüßte die Buchenbuschgemeinde Menschen, die in 21 unterschiedlichen Sprachen im Gottesdienst mitwirkten, Vertreter der Neu-Isenburger DITIB-Moscheegemeinde, der marokkanischen Badr-Gemeinde und der regionalen Bah'ái-Gemeinden.
Musikalische Gestaltung: Internationale Musikgruppe "Saitensprung" .


 

 

 

 

 

 

 

 

Als Dank überreicht Pfarrerin Susanne Lenz
"Frau Seibold" einen Blumenstrauß.

 

                                „WELCHE RELIGION NEMMI?“ -  Ein clowneskes Stück -

„Grüß Gott, mein Name ischd Seibold. I komm aus’m Schwäbische…“

Die Buchenbuschgemeinde konnte für die Interkulturelle Woche 2016 Dr. Gisela Matthiae gewinnen - renommierte und überregional bekannte Clownin, Buchautorin, Theaterpädagogin, Ausbilderin im Bereich „Clownerie und Kirche“ und Theologin. Als „Frau Seibold“ brachte sie die Besucherinnen im bis auf den letzten Platz besetzten Saal zum Lachen, zum Schmunzeln und auch zum Nachdenken: Frau Seibold hatte sich interreligiös auf den Weg gemacht. Nach langen Jahren der intensiven ehrenamtlichen Arbeit in ihrer Kirchengemeinde war es ihr langweilig geworden . Neugierig auf all die anderen Religionen, ließ sie die BesucherInnen im Saal der Buchenbuschgemeinde teilnehmen daran, wir sie die unterschiedlichen Religionen "ausprobierte" - unter der Fragestellung: "Welche nemmi?"

Das Stück warf ein Licht auf religiöse Sehnsüchte, auf das Trennende und das Gemeinsame der Religionen mit

ihrem Glaubensleben – und all das aus der Sicht dieser sympathischen, wackeren Gemeindefrau aus dem Schwabenland, die sich als Verkörperung des protestantischen Dienstleibs bezeichnet und daraus wieder ihre eigenen Schlüsse zieht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: Jascha Lenz


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                           STALBURGTRIO in der Buchenbuschgemeinde

Im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2016 gastierte das Frankfurter "Stalburgtrio" unter dem Motto "Pack die Sachen" in der Ev.-ref. Buchenbuschgemeinde Neu-Isenburg.
Das Trio, das im Frankfurter Stalburgtheater regelmäßig auftritt, ist seit über 10 Jahren jährlich im Herbst zu Gast in der Buchenbuschgemeinde. In diesem Jahr begeisterten internationale Lieder und Texte das Publikum - Frank Wolff spielte zur Erheiterung des Publikums im Laufen jiddische Musik mit dem Cello, Markus Neumeyer begleitete mit viel Temperament und Witz am Klavier die als "Lottofee" und Moderatorin des HR bekannte Sängerin Ingrid El Sigai. Pfarrerin Susanne Lenz betonte in der Begrüßung, dass das Trio sich erstmals an der Interkulturellen Woche der Buchenbuschgemeinde beteilige.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Fotos:
Jascha Lenz


Artikel Offenbach-Post :

GEBETE UND REGE GESPRÄCHE
Interkultureller Gottesdienst mit Flüchtlingen in 18 Sprachen
NEU-ISENBURG - Es sei eine Veranstaltung gewesen, "die aus unserer Sicht für viele eine wichtige Symbolwirkung hatte", fasst Pfarrerin Susanne Lenz zusammen: Voll war die Buchenbuschkirche am Sonntag beim Gottesdienst in18 Sprachen, den Menschen unterschiedlicher Nationalität in ihren Herkunftssprachen mitgestaltet haben. Auch viele Flüchtlinge, die in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes auf dem Ex-Rundschau-Gelände an der Rathenaustraße leben, waren dabei. Auf Einladung der Buchenbuschgemeinde hatten Ehrenamtliche sie mit Autos abgeholt. Unter anderem waren es Christen und Muslime aus Albanien, Syrien, Eritrea und Afghanistan, die Susanne Lenz im Gottesdienst herzlich willkommen hieß. Die Pfarrerin eröffnete die Feier mit einem deutlichen Hinweis, einem Jahrtausende alten biblischen Zitat: "Du machst weit alle Grenzen des Landes".
Im Verlauf der Predigt zitierte sie Stellungnahmen von PRO ASYL und kritisierte den aktuellen Gestzesentwurf scharf, der gravierende Einschnitte im Aufenthalts-, Asyl- und Sozialrecht vorsehe. Er sehe zahlreiche Maßnahmen zur Entrechtung, Ausgrenzung und Diskriminierung von Flüchtlingen vor. Wörtlich sagte sie: "Wer Gott richtig zornig machen will, wer Gott wirklich zum Feind haben will, der behandelt Flüchtlinge wie Menschen zweiter Klasse!" Die Bibel nämlich sei ein Buch von Flüchtlingen und Gottes Geschichte ein Flüchtlings-Epos, so Lenz. Das biblische Gebot der Nächstenliebe habe nach der Botschaft Jesu seinen Sitz im Leben und seine Bewährungsprobe im Umgang mit den Flüchtlingen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst durch die internationale Musikgruppe "Saitensprung" ausgestaltet, die christliche, türkische und jüdische Musik darbot. Neben Mitgliedern des Ausländerbeirates waren auch Gäste anderer Religionsgemeinschaften zu Gast: Vertreter der marokkanischen Badr-Gemeinde Neu-Isenburg, der beiden türkischen DITIB-Gemeinden aus Dietzenbach und Isenburg, sowie regionale Vertreter der Bah'ái-Gemeinde verlasen und rezitierten Texte und Gebete ihrer Traditionen.
Bei einem Imbiss hatten die Teilnehmer nach dem Gottesdienst Zeit, ins Gespräch zu kommen.
Bis in den Nachmittag hinein saß man zusammen. Flüchtlinge zeigten Fotos von ihrer Flucht und erzählten von ihren Erfahrungen. - hov              (Foto: p)                                             Offenbach-Post 22.09.2015