INTERKULTURELLE WOCHEN in der Buchenbuschgemeinde
Seit nunmehr 16 Jahren werden in der Ev.-ref. Buchenbuschgemeinde Interkulturelle Wochen begangen.
Mit Vortragsreihen, Seminarabenden, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen, Theater, Gesprächsrunden unterschiedlichster Art,
Lesungen, musikalischen Veranstaltungen, Gottesdiensten, so genannten "Exkursionen zu anderen Religionen" und dem großen interkulturellen Gottesdienst in 15 bis 20
Sprachen, an dem viele Gäste anderer Religionen, Konfessionen und der Politik teilnehmen, versucht die Buchenbuschgemeinde einen Impuls zu setzen für ein friedliches, interkulturelles
und interreligiöses Zusammenleben in der Stadt und der Region.
Seit Jahren nehmen viele Gäste und Interessierte aus dem Rhein-Main-Gebiet an der Interkulturellen Woche teil und beteiligen sich vielfach auch aktiv daran.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an: Tel. 06102-39556.
Das Programm zur jeweils aktuellen Interkulturellen Woche finden Sie an dieser Stelle auf unserer
Homepage.
Die Veranstaltungen der Interkulturellen Woche 2020 - 2022 fanden aufgrund der Corona-Pandemie per Video mithilfe des ZOOM-Programms statt - eine überraschend positive Erfahrung mit vielen positiven Rückmeldungen auf das ungewohnte, neue Format. Alle waren "live" dabei, konnten entweder nur zuschauen, sich aber auch aktiv beteiligen.
RÜCKBLICK Interkulturelle Wochen 2022:
INTERKULTURELLE WOCHEN 2022
Veranstaltungen in der Buchenbuschgemeinde
Neu-Isenburg, Forstweg 2
# offen geht
Hoffen geht
Offen zu sein, offener zu werden mit der Perspektive, dass "Hoffen geht!" - unter diesem Motto standen die Interkulturellen Wochen 2022.
Einen Teil dessen, was in der Buchenbuschgemeinde stattfand, deren Veranstaltungen 2022 ij Kooperation mit der Ev. Erasmus-Alberus-G, finden Sie hier.
VIDEO - GOTTESDIENST
in vielen unterschiedlichen Sprachen
ZUR INTERKULTURELLEN WOCHE
zum Thema "# offen geht"
Samstag, 17. September 2022, 16 Uhr
Samstag, 17.09.2022, 16 Uhr
Gottesdienst zur Interkulturellen Woche 2022 in unterschiedlichen
Sprachen und unter Mitwirkung von Menschen anderer
Religionen:
türkische und marokkanische Muslime, Bahá'í, Buddhisten u.a.
(Kontakt: Pfarrerin Susanne Lenz, Tel. 06102-39556)
Musik: Internationale Musikgruppe "Saitensprung"
ANMELDUNG:
(per Mail oder telefonisch) - bis 15.09.2022
mit Angabe von
Adresse, Telefonnr. und E-Mail-Adresse
E-Mail:
susanne.lenz.pfarrerin@web.de
Telefon: 06102-39556
"LEBEN IN EXTREMEN ZEITEN -
GESPRÄCHE MIT ZEITZEUGINNEN UND ZEITZEUGEN"
Ein Abend mit Anette Neff
Mittwoch, 28.09.2022, 18.00 Uhr
Anette Neff (Darmstadt), ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin zuständig für historische Aufarbeitung und Erinnerungskultur der Ev. Kirche in Hessen und Nassau. Zugleich ist sie Lehrbeauftragte an der Technischen Universität Darmstadt.
Sie hat viele Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen geführt - mit Menschen, die in „extremen Zeiten“ gelebt haben und Schweres verkraften mussten.
Was bedeutete für diese Menschen Heimat?
Wie erlebten sie den Verlust von Heimat, gab es etwas, das ihnen „innere Heimat“ sein konnte – und auch dort Verlusterfahrungen?
In der heutigen Zeit, die von vielen als „extreme Zeit“ beschrieben, wahrgenommen und erlitten wird, stellen sich diese Fragen ganz aktuell.
Anette Neff wird über ihre Arbeit und ihre Gespräche berichten – und steht anschließend zu Fragen und Gespräch bereit.
Zur Referentin: Anette Neff
Lehrbeauftragte der TU Darmstadt am Institut für Geschichte und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ev. Kirche in Hessen und Nassau im Bereich der neuesten Geschichte (20. Jhdt.).
Forschungs- und Lehrschwerpunkte waren u.a.: „Heimkinder“ – Heime und Heimerziehung 1945 - 1975 im Bereich der EKHN; West-Kirche und Ost-Geheimdienst. / Deutsche West-Ost-Partnerschaften im Kalten Krieg /
Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg im Deutschen Reich u.a.m.
SIE SIND SEHR HERZLICH EINGELADEN!
Anmeldung per Mail oder Telefon:
E-Mail: susanne.lenz.pfarrerin@web.de
Tel.: 06102-39556
(Bitte Adresse, Tel.nr. und E-Mail-Adresse angeben.)
Leitung und Moderation: Pfrn. Susanne Lenz
" hatespeech -
HOFFNUNGSREDE GEGEN HASSREDE"
Donnerstag, 27.10.2022, 18.00 Uhr
In einer „dunklen Zeit“ erleben Menschen auf unterschiedlichen Ebenen „Hassreden“: Verschwörungserzählungen sowohl zur Corona-Pandemie als auch zum Ukraine-Krieg sind nur ein Teil davon. Der englische Begriff „hatespeech“ wird meist auf „Hasskommentare“ im Internet angewandt. Auch hier werden Menschen beleidigt, verfolgt und diffamiert, ohne ein direktes Gegenüber zu sehen, dem man offen antworten oder gegen dessen "Hassrede" man sich äußern und wehren könnte.
Wo findet sich in diesen schwierigen Zeiten einer Pandemie und eines furchtbaren Krieges inmitten Europas „Hassrede“ - auf welchen Ebenen, in welchen Milieus, bei welchen Personenkreisen?
Wer sind die Angegriffenen? Was kennzeichnet die "Hassreden"?
Doch der Abend möchte nicht im Analysieren der Hass-Äußerungen stehen bleiben - im Gegenteil:
Der Referent Matthias Blöser hat gemeinsam mit anderen darüber nachgedacht, wie ein „HOFFNUNGSREDEN“ aussehen könnte. Was dort entwickelt wurde, als positive, hilfreiche Möglichkeit wird er an diesem Abend vorstellen. Im Anschluss an das Referat besteht Gelegenheit zum Gespräch.
Zum Referenten: Matthias Blöser
Matthias Blöser, Dipl.-Politologe,
ist Projektreferent im 'Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung‘ der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Mainz für das Thema „Demokratie stärken gegen Rechtsextremismus, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit".
SIE SIND SEHR HERZLICH EINGELADEN!
"ERFAHRUNGEN MIT DER CORONA-PANDEMIE
IN ZWEI HEIMATEN -
Vortrags- und Gesprächsabend mit Bildern"
Erleben Menschen im afrikanischen Land Kenia die Corona-Pandemie
anders als Menschen, die in Deutschland leben?
Donnerstag, 17.11.2022, 18 Uhr
Dr. Tobias Bexten, Arzt und Familienvater, hat zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern zwei „Heimaten“: Er ist sowohl in Deutschland als auch in Kenia zu Hause, wo ein Teil seiner Familie lebt.
Regelmäßig besucht er Kenia und andere afrikanische Länder und hat auch in diesem Jahr erfahren, wie die Menschen dort konfrontiert werden mit der Pandemie.
Die großen politischen und sozialen Fragen danach, wie unterschiedlich die Pandemie in einem reichen europäischen Land wie Deutschland und einem afrikanischen Dorf in Kenia erfahren wird, welche Möglichkeiten die Menschen haben, damit umzugehen und wie sie die Belastungen angehen und erleben – alles das wird Tobias Bexten sehr persönlich - ausgehend von seinen eigenen Erfahrungen – erzählen und dazu auch Bilder aus Kenia zeigen.
Die brisanten Fragen nach der sozialen Gerechtigkeit auch im Blick auf die für die Menschheit unvorhergesehene Corona-Situation stellt der Referent an diesem Abend mit Erinnerungen und Wahrnehmungen seiner eigenen beiden „Heimaten“.
Im Anschluss an seinen Vortrag steht der Referent für Fragen und zum Gespräch bereit.
Wir laden wir alle Interessierten herzlich zu diesem besonderen Abend ein!
Anmeldung per Mail oder Telefon:
E-Mail: susanne.lenz.pfarrerin@web.de / Tel.: 06102-39556
(Bitte Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse angeben.)
Leitung und Moderation:
Pfrn. Susanne Lenz & Pfr. Gerd Schröder-Lenz
RÜCKBLICK Interkulturelle Wochen 2020:
Die Interkulturellen Wochen im Jahr 2020 fanden aufgrund der Gefahrenlage durch die Corona-Pandemie auf andere Weise statt:
INTERKULTURELLE WOCHEN 2020
Veranstaltungen in der Buchenbuschgemeinde
VIDEO - GOTTESDIENST
in unterschiedlichen Sprachen
ZUR INTERKULTURELLEN WOCHE
zum Thema "Zusammen leben - zusammen wachsen"
Sonntag, 13. September 2020, 10 Uhr
13.09.2020, 10 Uhr
Gottesdienst zur Interkulturellen Woche 2020 in 12 unterschiedlichen
Sprachen
und unter Mitwirkung von Menschen anderer Religionen:
türkische und marokkanische Muslime, Bahá'í, Buddhisten u.a.
(Kontakt: Pfarrerin Susanne Lenz, Tel. 06102-39556)
Musik:
Internationale Musikgruppe "Saitensprung"
ANMELDUNG:
(per
Mail oder telefonisch) - bis 11.09.2020
mit Angabe von Adresse, Tel.nr. und
E-Mail-Adresse
E-Mail: susanne.lenz.pfarrerin@web.de
Telefon: 06102-39556
L I T E R A T U R - Junge Nachwuchsschriftstellerinnen
Zwei junge Nachwuchsschriftstellerinnen:
Rania Daoudi und Melis Ntente -
Interviews, Lesungen und Gespräch
Montag, 21.09.2020, 18.00 Uhr
Rania Daoudi und Melis Ntente sind in Familien groß geworden,
die aus anderen Ländern, Kulturen und Traditionen kommen. Ihr Denken und Schreiben ist deshalb bereichert durch andere und vielfältige kulturelle, sprachliche und biographische
Erfahrungen.
Beide Autorinnen haben für ihre Gedichte und Kurzgeschichten Preise und Auszeichnungen erhalten (unter anderem: HR2-Literaturpreis 2020, "Lyrischer Lorbeer 2018, Preisträgerin von
'frankfurtcollage', 'Junges Literaturforum Hessen-Thüringen', 'Förderstipendium der Stadt Rüsselsheim', Preis des 'Vereins Jean Paul', Preis der Berliner Festspiele) und werden an dem
Abend Gedichte und kurze Texte lesen, aber auch in Interviews über ihren biographischen Hintergrund und ihr Schreiben erzählen.
Die Teilnehmer*innen der Veranstaltung sind dabei herzlich zum Gespräch eingeladen, können sich aber auch nur zuhörend beteiligen.
Termin: Montag, 21.09.2020, 18 Uhr
Es wird um rasche Anmeldung per Mail oder Telefon gebeten.
(Bitte Adresse, Tel. und E-Mail-Adresse angeben.)
E-Mail ( susanne.lenz.pfarrerin@web.de )
oder
Telefon 06102-39556
Leitung: Pfarrerin Susanne Lenz, Pfarrer
Gerd-Schröder-Lenz
AKTUELLES ZUR CORONA-ZEIT
Verschwörungs"theorien" und "Fake News":
Wie erkennt man sie und wie entgegnet man ihnen?
Und was hat das mit Rassismus zu tun?
Montag, 28.09.2020, 18.00 Uhr
Zweiter Teil der Veranstaltung mit Matthias Blöser, Dipl.-Politologe
(Projektreferent im 'Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung' der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Mainz für das Thema „Demokratie stärken gegen Rechtsextremismus, Rassismus
und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit")
Schuldige für die Verbreitung des Coronavirus' zu suchen und die grausame Krankheit zu verharmlosen, ist inzwischen auch in Deutschland leider an der Tagesordnung.
Matthias Blöser wird in seinem Referat aufzeigen, woran man Verschwörungs-ideologien und „Fake News“ erkennt und wie man ihnen im Alltag sinnvoll begegnen kann.
Im Zeitraum der Interkulturellen Woche soll ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, wo die aktuellen Verschwörungsideologien rassistische und antisemitische Hintergründe haben.
Termin: Montag, 28.09.2020, 18 Uhr
Anmeldung: (unter Angabe von Adresse, Tel.nr. und E-Mail)
bis spätestens
26.09.2020: Tel.: 06102-39556
oder per E-Mail: susanne.lenz.pfarrerin@web.de
Leitung:
Pfrn. Susanne Lenz, Pfr. Gerd-Schröder-Lenz
INTERNATIONALES ENGAGEMENT FÜR DEN FRIEDEN
Dr. Tobias Bexten
Ein Arzt berichtet über sein ehrenamtliches Engagement
"über Grenzen hinweg"
Donnerstag, 04.11.2020, 18.00 Uhr
Ein Arzt
berichtet über sein ehrenamtliches Engagement
für das 'Friedensdorf international'
Warum entscheidet sich ein junger Mensch, zunächst als Zivildienstleistender, dann als angehender Mediziner und heute als
schon langjährig praktizierender Chirurg für die Arbeit im Friedensdorf international, sich für die Transporte und medizinische Behandlung von schwer kranken Kindern aus Krisengebieten zu
engagieren, die ansonsten keine Hilfe zu erwarten zu hätten?
Was ist die Motivation, woher kommt die Kraft, von welchen Begegnungen kann er erzählen, welche Bilder kann er zeigen?
Der Kelsterbacher Arzt Dr. Tobias Bexten wird an diesem Abend von seiner engagierten ehrenamtlichen Arbeit erzählen, Bilder zeigen und
anschließend auch für Fragen und zum Gespräch bereit stehen. Als Chirurg und Intensivmediziner in einer großen Klinik wird er nicht nur über das Leid von Kindern in fernen Krisengebieten,
sondern auch vom Leid der aktuell an Covid 19 leidenden Menschen zu berichten wissen.
Anmeldung per Mail oder Telefon. (Bitte Adresse, Tel. und E-Mail-Adresse angeben.)
E-Mail ( susanne.lenz.pfarrerin@web.de ) / Tel. 06102-39556
Leitung: Pfrn. Susanne Lenz, Pfr.
Gerd Schröder-Lenz
RÜCKBLICK Interkulturelle Wochen 2019:
INTERKULTURELLER GOTTESDIENST am 15.09.2019
2019 wirkten viele Menschen unterschiedlicher Herkunft in 17 Sprachen mit!
In 17 unterschiedlichen Sprachen aus allen Erdteilen wurden biblische Texte gelesen;
zudem rezitierten Gäste anderer Religionen - Buddhistinnen, Mitglieder der Bahá’í-Religion, marokkanische und türkische Muslime u.a. Texte
aus ihren Heiligen Schriften.
Neben der im christlichen Gottesdienst gewohnten Orgelmusik waren türkische, jüdische und christliche
Lieder und Instrumentalstücke der internationalen Musikgruppe "Saitensprung" zu hören.
Ein herzlicher Dank an alle Mitwirkenden!
Neben diversen Presseartikeln hat auch die bundesweite Homepage der Interkulturellen Woche
über den Gottesdienst der Buchenbuschgemeinde Neu-Isenburg unter dem Stichwort
GOOD PRACTICE ("Gute Praxis") berichtet, siehe hier:
https://www.interkulturellewoche.de/index.php/goodpractice/6
StadtPost Neu-Isenburg, 26.09.2019
RÜCKBLICK Interkulturelle Wochen 2018:
Interkultureller Gottesdienst am 16.09.2018
Im Gottesdienst waren im Jahr 2018 21 Sprachen zu hören!
Herzlichen Dank allen Mitwirkenden unterschiedlicher Herkunft, Religion, Nationalität...!
RÜCKBLICKE auf einige Veranstaltungen der Interkulturellen Wochen 2017:
GOTTESDIENST in 19 Sprachen zur Eröffnung der Interkulturellen Woche 17.09.2017