Die Evangelisch-reformierte Buchenbuschgemeinde Neu-Isenburg

ist eine Kirchengemeinde der
"Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau" (EKHN).

Das oben abgebildete Logo unserer Landeskirche - das so genannte "Facettenkreuz" mit seinen quadratischen, ineinander verwobenen Flächen - steht für die vielen Bereiche und Facetten kirchlicher Arbeit.

Das Logo kann ausdrücken: Wir wünschen uns, dass diese unterschiedlichen Arbeitsbereiche und Handlungsfelder miteinander vernetzt sind und gut zusammenarbeiten. Sie sollen in dem Sinne zusammen gehören, dass sie - wenn auch glücklicherweise vielfältig und unterschiedlich - in eine Richtung gehen!



EVANGELISCH - REFORMIERTE BUCHENBUSCHGEMEINDE NEU-ISENBURG

 

Die Ev.-ref. Buchenbuschgemeinde Neu-Isenburg ist vor gut 50 Jahren als Tochtergemeinde durch die Teilung der Ev.-ref. Gemeinde am Marktplatz entstanden.

 

Ursprünglich gab es in Neu-Isenburg lediglich die Gemeinde am Marktplatz. Nachdem  diese so sehr gewachsen war, dass eine Teilung notwendig wurde, entstand am 01.01.1962 die Ev.-ref. Buchenbuschgemeinde, nachdem sie bereits im Oktober des Vorjahres ihre eigene Kirche im Beisein von Martin Niemöller hatte einweihen können. Ein Teil – aber auch nur ein Teil! - der Gemeinde war von Beginn an „die Siedlung“: Vor dem Krieg begannen Zugezogene hier in Eigenarbeit kleine Einfamilienhäuser mit großen Gärten zur Selbstversorgung zu bauen. Der Stolz auf ein eigenes, selbst geschaffenes Eigenheim prägt noch heute das Selbstbewusstsein und Selbstverständnis vieler Menschen, die in der Buchenbuschsiedlung und auch in der Ev.-ref. Buchenbuschgemeinde leben.

Aber es leben auch viele andere Menschen in unserer Kirchengemeinde, vorwiegend solche, die im Laufe der letzten sechs Jahrzehnte nach Neu-Isenburg gezogen sind.
Die "Zugezogenen" wurden schon immer herzlich aufgenommen und integriert. Innerhalb der Kirchengemeinde gibt es ein starkes „Wir-Gefühl“, wobei das Kirchengebäude als Zentrum erlebt wird.

Das jährliche große „Pfarrgartenfest“ beispielsweise wird als Stadtteilfest erlebt und gefeiert und ist für die Gemeinde eine wichtige Möglichkeit, sich einerseits als „einladende Kirche“ zu zeigen, andererseits aber auch Gruppen die Möglichkeit zu geben, sich zu präsentieren. Hier sind viele beteiligt, die ansonsten die Schwelle zur Kirchengemeinde nicht überschreiten.

 

Konfession

In der Buchenbuschgemeinde gibt es nur wenige Gemeindeglieder, denen das reformierte Bekenntnis und reformierte Theologie vertraut sind; denn: Die meisten Gemeindeglieder sind „Zugezogene“ aus unierten oder auch lutherischen Gemeinden. Die 2012 beschlossene und von der Landeskirche genehmigte Veränderung der Gottesdienstordnung der Buchenbuschgemeinde, auf die durchweg positive Reaktionen der Gemeinde erfolgten, ist ein Zeichen dafür. Reformierte Theologie jedoch – mit der Überzeugung, dass der Glaube in der Welt lebt und sich bewahrheitet – ist wichtige Grundlage des Nachdenkens und des Lebens in der Buchenbuschgemeinde, die versucht, „…mit der Bibel in der einen und mit der Zeitung in der anderen Hand zu leben“… (Karl Barth).